“Und wieder kein Hund zum Geburtstag”...” schon seit frühester Kindheit wollte ich einen Hund, so dass ich die Hunde aus der Nachbarschaft zum Gassi gehen auslieh und - anstatt mein Taschengeld wie andere gleichaltrige Mädchen mit Babysitten oder Nachhilfeunterricht aufzubessern - ging ich täglich mit einem Kleinen Münsterländer spazieren (Anm.: dabei begegnete ich regelmäßig dem Feldschützen mit seinem imposanten Langhaarschäferhundrüden) Als ich schließlich meine Schullaufbahn erfolgreich beendete, hatte ich bewiesen, dass Hunde nicht nur eine kurzzeitige Schwärmerei für mich darstellten. Nun stand ich vor der Frage, welche Rasse passt zu mir? Es wurde intensiv recherchiert, die IRAS Hundeausstellung in Stuttgart besucht, mit Züchtern gesprochen, ein Hundeplatz aufgesucht, endlose Telefonate in ganz Deutschland mit verschiedenen Rasseverbänden geführt und schliesslich folgte der Entschluss für den damals in Deutschland noch seltenen Golden Retriever, nachdem mir von einem Hovawart abgeraten worden war mit den Worten “für jemanden, der zum ersten Mal einen Hund besitzt und dann noch einen Rüden möchte, eignet sich ein Hovawart nicht”.
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