Meine Zuchtziele sind gesunde, wesensfeste und leistungsfähige Hovawarte                                   von mittelkräftigem Typ zu züchten

Wir brauchen weder sein Vertrauen noch seine Freundschaft zu erwerben. Er wird als unser Freund geboren und glaubt schon an uns, wenn seine Augen geschlossen sind.                                          (Maeterlinck)

Züchten heißt für mich nicht vermehren oder einen Wurf groß ziehen, weil Welpen so süß sind, sondern ich möchte die Qualität der Rasse erhalten bzw. verbessern, Hunde, die sowohl auf dem Hundeplatz als auch in ihren Familien “ihren Hund stehen”.                                     Ein verantwortungsbewußter Züchter sollte sich selbst gegenüber ehrlich sein und die Stärken und - genauso wichtig - die Schwächen der Zuchtpartner und ihrer Vorfahren kennen. Nur dann kann in der Zucht etwas positiv verändert werden.

Die Welpen werden mit großer Sehnsucht erwartet und mit Liebe und Verstand bestmöglich aufgezogen.

Sie kommen im Haus zur Welt um sich zunächst an die allgemeinen Haushaltsgeräusche wie Telefon, Fernseher, Spülmaschine und Staubsauger zu gewöhnen. Dadurch habe ich auch  Mutter und Welpen jederzeit in Blick- oder Hörweite.                                                                                 Je nach Wetterlage ziehen sie in den Wintergarten mit direktem Zugang in den Garten um. Täglich wechselnde Beschäftigung erhalten sie auf ihrem Abenteuerspielplatz  u.a. mit Tunnel, Wippe, Röhren, Bällebad und Wasser planschen. Selbstverständlich sind Beute- und Zerrspiele. Ans Auto fahren gemeinsam mit den Geschwistern und der Mutter werden sie ebenfalls herangeführt. Durch die Nähe zur Stadt Erding werden die Welpen automatisch an verschiedene Umweltgeräusche wie z.B. Autohupen, Fahrradklingen, Sirenen und Kirchenglocken gewöhnt. Natürlich gibt es viel Kontakt zu Kindern und Erwachsenen.               Bis zur Abgabe in ihre neuen Familien werden die Welpen mehrfach entwurmt, vom Tierarzt geimpft und gechipt, vom Zuchtwart dreimal kontrolliert und sie erhalten eine RZV Ahnentafel.

Herkunft meines Zwingernamens:

Die Kelten (lat.celtae, galli; griech. keltoi, gallatai bedeutet die Tapferen, die Edlen) besiedelten den süddeutschen Raum ab etwa 500 v. Chr. Sie bauten sogenannte “Keltenschanzen”. Damit bezeichnet man Reste eines quadratischen, manchmal auch rechteckigen Areals mit umlaufendem Wall und Graben. Sie waren wohl dauerhaft bewohnte Gutshöfe oder Mittelpunkt einer ländlichen Gemeinde. Deshalb lag es für mich nahe, den “Hofwächtern” einen solchen Familiennamen zu geben.

Rassebeschreibung:

Andria von der Keltenschanze

Alena von der Keltenschanze

Beauty Devil`s Breed

Der Hovawart ist ein kraftvoller, mittelgroßer, langhaariger Gebrauchshund in den drei Farbschlägen schwarzmarken, blond und schwarz. Die Größe beträgt bei Rüden 63 - 70 cm, bei Hündinnen 58 - 65 cm.                                                                                      Sein Name leitet sich her von “hovewart”, der Wächter des Haus und Hofs.                       Er besitzt Schutztrieb, Selbstsicherheit, Belastbarkeit und eine sehr gute Nasenveranlagung. Dies prädistiniert ihn zum Begleit-, Wach-, Schutz- und Fährtenhund. Sein Temperament, seine Intelligenz und sein Spaß an Bewegung jeglicher Art machen ihn geeignet als Jogging- oder Reitbegleiter, als Rettungshund aber auch im Obedience.                                           Ursprünglich gezüchtet zum selbständigen “Denken” und Handeln, wird man bedingungslosen Gehorsam bei ihm kaum finden. Er braucht viel Zuneigung, eine konsequente Führung ohne unnötige Härte und viel Geduld, da er zu den Spätentwicklern zählt. Ein Hovawart mit fehlender Erziehung neigt dazu dominant zu sein. Ein gelangweilter Hovawart wird seine Beschäftigung selber suchen, sei es Möbel und Teppiche anknabbern, heulen und bellen.                                                                                                 Ganz besonders zu betonen ist, dass man sich nicht von seinem ansprechenden Aussehen täuschen lassen darf, man muss ihm die notwendige körperliche und vor allem “geistige” Beschäftigung bieten - dann erst zeigt er, was wirklich in ihm steckt und wird zum wahren Freund fürs Leben.

Der genaue Rassestandard kann hier nachgelesen werden

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